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Social Distancing Tipps

Social Distancing Tipps

Ohne auf zu viel zu verzichten

Im aktuellen Lockdown ist es besonders wichtig, soziale Kontakte soweit wie möglich zu vermeiden. Das bedeutet jedoch vielfach, auf viele schöne Dinge zu verzichten. Wir haben in unserem heutigen Beitrag Tipps zum Social Distancing zusammengetragen, mit denen Sie eine rigorose Kontaktbeschränkung umsetzen können, gleichzeitig aber nicht zu vielen Freuden entsagen müssen.

Digital treffen – Gemeinsam Zeit verbringen

Besonders schwer fällt es uns in der Krise, auf den regelmäßigen Kontakt mit Freunden und Familie zu verzichten. Jedoch ist genau das jetzt nötig, um eine Überbelastung der Krankenhäuser zu vermeiden. In einem früheren Beitrag haben wir schon einige Tipps gegen die Einsamkeit in der Krise gegeben, an dieser Stelle möchten wir jedoch noch einmal digitale Helfer vorstellen, mit denen Sie auch jetzt gemeinsam Zeit verbringen können.

  • Zoom: Zoom ist ein Online-Dienst, mit dem Sie per Computer, Tablet oder Smartphone Videokonferenzen abhalten können. Die Nutzung ist für ein 40 Minuten Meeting kostenlos.
  • Skype: Skype ist ein Chat-Programm von Microsoft, über das man auch Videoanrufe tätigen kann. Das Programm ist kostenlos.

Kultur – Auch im Lockdown Kino & Co genießen

Theater, Kino, Konzert – aktuell haben es Kulturliebhaber schwer. In einem früheren Beitrag haben wir schon Hinweise dazu gegeben, wie Sie auch zuhause das Angebot von bekannten Konzert- und Theaterhäusern genießen können. Hier haben wir Möglichkeiten aufgeführt, neue Filme und Serien kennenzulernen:

  • Amazon Prime: Der Streaming-Dienst von Amazon bietet ein großes Angebot an Serien und Filmen im Abo und zum Leihen/Kaufen.
  • Netflix: Über Netflix haben Sie ebenfalls auf zahlreiche Serien und Filme Zugriff, hier ist im Abo-Preis alles enthalten.
  • Disney+: Der Dienst speziell von Disney bietet ein vergleichsweise kleines Angebot, hält dafür aber viele Angebote für Kinder bereit.
  • Sky: Über Sky können Sie verschiedene Streaming-Pakete mit Filmen, Serien und Sport buchen.

Unser Tipp: Prüfen Sie das Angebot der Dienste im Vorfeld und nutzen Sie wenn möglich Probe-Abos, um Technik und Angebot zu testen.

Nahrungsmittel Einkaufen – So schließen Sie auch diesen Risikofaktor aus

„Ich gehe eigentlich nur noch zum Einkaufen raus“, hört man dieser Tage wieder häufig. Was aber, wenn auch das Einkaufen schwerfällt oder man zu einer Risikogruppe gehört und für Besorgungen nicht die Hilfe von Familie, Freunden und Nachbarn in Anspruch nehmen kann oder möchte? In diesen Fällen gibt es Bestelldienste, über die Sie Lebensmittel direkt nach Hause liefern lassen können:

  • Rewe, Edeka, Real & Netto: Die Lieferdienste dieser Supermärkte bietet Zugriff auf das gesamte Sortiment. Liefertermine können meist individuell abgestimmt werden. Informieren Sie sich bei den Supermärkten bzgl. der anfallenden Lieferkosten und vergleichen Sie die Angebote.
  • Amazon Fresh: Amazon Fresh bietet eine große Produktauswahl und ist für zahlreiche Orte in Deutschland verfügbar. Lieferkosten werden über ein Monatsabo berechnet: Für 7,90 Euro monatlich werden beliebig viele Einkäufe (Mindestbestellwert 40 Euro) geliefert.
  • Bofrost, Eismann & Co: Bestelldienste wie Bofrost und Eismann machen es möglich, im Lockdown viele Gerichte und Zutaten direkt fertig zu bestellen und somit nicht selbst einkaufen oder kochen zu müssen.
  • Ein Tipp zum Schluss: Restaurant Bestellungen Wie auch im ersten Lockdown bieten einige Restaurants ihre Speisen im Lieferdienst an. Prüfen Sie z.B. über einen Bestelldienst wie lieferando.de oder auch über eine Google Suche, ob Ihr Lieblingsrestaurant aktuell liefert. So können Sie nicht nur ein lokales Restaurant unterstützen, sondern auch ein bisschen Ausgeh-Atmosphäre nach Hause holen.

Drogerien und Apotheken – Auch hier gibt es Lieferdienste

Ob Medikamente, Kosmetika, Körperpflegemittel oder anderer wichtiger Haushaltsbedarf: Auch den Weg zur Drogerie sowie zur Apotheke müssen Sie im aktuellen Lockdown nicht antreten. Tatsächlich gibt es auch hier kontaktlose Möglichkeiten.

  • Drogerien: DM, Rossmann und Müller bieten ihr Sortiment auch in einem Online Shop an, sodass Sie entsprechend bequem nach Hause bestellen können. Zudem gibt es – zum Beispiel bei Rossmann – die Möglichkeit zur Filialabholung. Damit sparen Sie zwar nicht den Weg, aber viel Zeit im Geschäft.
  • Apotheken: Mittlerweile können Sie auch Medikamente einfach nach Hause liefern lassen. Bei Apotheke.de, bei Doc Morris oder Apneo finden Sie das gesamte Sortiment auch im Web. Viele lokale Apotheken haben auch Bringdienste eingerichtet, über die Sie sich individuell informieren sollten.

Sie haben selbst noch Tipps für eine Kontaktreduzierung ohne zu viel Verzicht?

Dann schreiben Sie uns gern einen Kommentar.

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