Altenpflege in Deutschland
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Altenpflege in Deutschland: Orientierung und Sicherheit für ein würdevolles Leben im Alter

Die Frage nach der richtigen Altenpflege für einen geliebten Menschen gehört zu den emotionalsten und schwierigsten, mit denen sich eine Familie auseinandersetzen muss. Vielleicht bemerken Sie, dass Ihre Eltern im Alltag mehr Unterstützung benötigen, oder ein plötzliches Ereignis hat alles verändert. Sie fühlen sich unsicher, vielleicht überfordert, und wünschen sich vor allem eines: Sicherheit, Würde und die bestmögliche Lebensqualität für Ihre Angehörigen.

Aus unserer über 15-jährigen Erfahrung wissen wir: Sie sind mit diesen Sorgen nicht allein. Die Entscheidung zwischen der vertrauten Umgebung und einem Pflegeheim ist oft die größte Hürde. Doch es gibt viele Wege, eine liebevolle und professionell gestaltete Betreuung sicherzustellen. Dieser Artikel soll Ihnen als verlässlicher Kompass dienen. Wir erklären die verschiedenen Möglichkeiten, zeigen die Schritte zur finanziellen Unterstützung auf und geben Ihnen die Sicherheit, die Sie jetzt brauchen.

Das Wichtigste zur Altenpflege in Kürze

Was ist Altenpflege?
Sie umfasst die ganzheitliche Betreuung und pflegerisch-medizinische Versorgung alter Menschen, um ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erhalten. Sie reicht von stundenweiser Hilfe im Haushalt bis zur intensiven Rund-um-die-Uhr-Betreuung.

Wo findet sie statt?
Die Pflege kann häuslich (ambulant) durch Pflegedienste oder Betreuungskräfte erfolgen oder stationär in Pflegeeinrichtungen wie Alten- oder Pflegeheimen. Mischformen wie die Tagespflege gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Wer trägt die Kosten?
Die Pflegeversicherung (gesetzlich verankert im SGB XI) übernimmt einen Teil der Kosten, abhängig vom festgestellten Pflegegrad (1-5). Ein Eigenanteil verbleibt fast immer.

Die zentrale Entscheidung:
Für die meisten pflegebedürftigen Menschen ist der größte Wunsch, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Moderne Pflegekonzepte wie die sog. häusliche 24 Stunden Betreuung* machen dies heute sicher und würdevoll möglich.

Hausbetreuerin bereitet Mittagessen für ältere Frau vor

Was bedeutet Altenpflege wirklich? Mehr als nur Versorgung

Oft wird Altenpflege auf rein pflegerisch-praktische Tätigkeiten reduziert. Doch sie ist so viel mehr. Ihr oberstes Ziel ist es, die physische, psychische und soziale Gesundheit alter Menschen zu fördern und ihnen trotz Einschränkungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Die professionelle Altenpflege ruht auf drei Säulen:

  1. Grundpflege: Dies ist die direkte Unterstützung bei alltäglichen Verrichtungen, die nicht mehr selbstständig bewältigt werden können. Dazu gehören Körperpflege (Waschen, Duschen), Hilfe bei der Ernährung und die Förderung der Mobilität.
  2. Behandlungspflege: Hierbei handelt es sich um medizinische Tätigkeiten, die nach ärztlicher Anordnung von qualifizierten Pflegekräften durchgeführt werden. Beispiele sind die Medikamentengabe, Wundversorgung oder das Anlegen von Kompressionsstrümpfen.
  3. Soziale Betreuung: Diese Säule ist entscheidend für die seelische Gesundheit und Lebensqualität. Sie umfasst Gespräche, gemeinsame Aktivitäten, die Begleitung zu Arztterminen oder Spaziergängen und die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. Gerade bei der Betreuung pflegebedürftiger Menschen mit Demenz ist dieser Aspekt von unschätzbarem Wert.

Die zentrale Frage: Welche Versorgungsformen der Altenpflege gibt es?

Die Entscheidung für eine passende Versorgungsform ist der wohl wichtigste Schritt auf dem Weg zu einer guten Pflege alter Menschen. Sie hängt vom individuellen Pflegebedarf, der Wohnsituation und vor allem von den persönlichen Wünschen ab.

Das deutsche System der Altenhilfe bietet ein breites Netz an Möglichkeiten, das sich grob in drei Bereiche unterteilen lässt: die Versorgung zu Hause (ambulant), in einer Einrichtung (stationär) sowie flexible Spezial- und Mischformen.

Nahaufnahme einer älteren Frau mit Haushaltshilfe

1. Die häusliche Pflege: Geborgenheit in vertrauter Umgebung

Der Leitsatz „Zu Hause leben, zu Hause pflegen“ spiegelt den Wunsch der allermeisten Menschen wider. Die vertraute Umgebung gibt Sicherheit, erhält Routinen und bewahrt das soziale Netz. Doch die häusliche Pflege ist kein einzelnes Modell, sondern ein Spektrum an Lösungen.

Vorteile der häuslichen Pflege Herausforderungen
Gewohnte Umgebung & Lebensqualität: Der Erhalt der vertrauten vier Wände gibt Sicherheit und bewahrt die persönliche Lebensqualität. Hoher Organisationsaufwand: Die Koordination von Terminen, Hilfsmitteln und Ansprechpartnern liegt oft bei den Angehörigen.
Individuelle 1-zu-1-Betreuung: Eine persönliche Betreuung ist möglich, die sich vollständig auf die Bedürfnisse einer einzigen Person konzentriert. Notwendige Umbauten: Oft muss die Wohnung barrierefrei umgebaut werden (z. B. im Bad), was mit Kosten und Aufwand verbunden ist.
Selbstbestimmte Tagesabläufe: Routinen und Gewohnheiten, wie die Aufstehzeit oder das Lieblingsessen, können beibehalten werden. Komplexe medizinische Versorgung: Bei hohem medizinischem Pflegebedarf kann die Koordination zwischen Ärzten und Diensten anspruchsvoll werden.
Erhalt des sozialen Umfelds: Der Kontakt zu Nachbarn, Freunden und der Familie im gewohnten Umfeld bleibt bestehen. Gefahr der sozialen Isolation: Bei starker Immobilität kann der fehlende Kontakt zu Gleichgesinnten zur Vereinsamung führen.
Oft kostengünstiger: Im Vergleich zu den hohen Eigenanteilen eines vollstationären Heimplatzes kann die häusliche Pflege finanziell vorteilhafter sein. Überforderung in Pflegesituationen: Angehörigen fehlt oft die professionelle Erfahrung und Routine, um in anspruchsvollen Alltagssituationen (z. B. bei Demenz) souverän und sicher zu handeln.

Ambulante Pflegedienste

Qualifizierte Pflegekräfte und Fachkräfte eines ambulanten Pflegedienstes kommen stundenweise nach Hause. Sie sind die erste Wahl, wenn nur zu bestimmten Zeiten Unterstützung bei der Grundpflege (z. B. morgens beim Aufstehen) oder bei der medizinischen Behandlungspflege (z. B. Insulingabe, Wundversorgung) benötigt wird. Sie entlasten pflegende Angehörige gezielt und sichern die professionelle gesundheitliche Versorgung.

24 Stunden Betreuung*

(sog. „Live-In“) Wenn eine durchgehende Anwesenheit erforderlich ist, bietet dieses Modell eine umfassende Lösung. Eine Betreuungskraft wohnt mit im Haushalt der pflegebedürftigen Person und übernimmt neben der Grundpflege und sozialen Betreuung auch die komplette Haushaltsführung. Dies ermöglicht eine intensive Betreuung und Pflege, die in Altenheimen kaum leistbar ist. Für medizinische Aufgaben, die ausgebildeten Fachkräften vorbehalten sind, wird die sog. 24 Stunden Pflege oft in Koordination mit einem ambulanten Pflegedienst kombiniert. Als Pioniere der DIN SPEC 33454 für faire Vermittlungsagenturen garantieren wir bei Pflege zu Hause Küffel hierbei höchste, geprüfte Qualitätsstandards.

Stundenweise Seniorenbetreuung & Alltagshilfen

Für Senioren mit geringerem Pflegebedarf, die sich vor allem Gesellschaft oder Hilfe im Haushalt wünschen, ist eine stundenweise Seniorenbetreuung eine ideale Ergänzung. Sogenannte Alltagshilfen unterstützen beim Einkaufen, Kochen, begleiten zu Arztterminen oder sind einfach als Gesprächspartner da. Das Ziel der Altenpflege ist hier vor allem die Prävention von Einsamkeit und die Förderung der Selbstständigkeit.

Eine ältere Frau im Rollstuhl mit einer Pflegerin zu Hause in der Weihnachtszeit

2. Die stationäre Pflege: Wenn ein Umzug die beste Lösung ist

Manchmal ist der Pflegeaufwand so hoch, die medizinische Versorgung so komplex oder die häusliche Situation so ungeeignet, dass eine Betreuung zu Hause nicht mehr sichergestellt werden kann. In diesen Fällen bietet die stationäre Altenpflege einen geschützten und professionellen Rahmen.

Vorteile der stationären Pflege Herausforderungen
Umfassende Versorgung: Eine medizinische und pflegerische Versorgung ist durch qualifiziertes Personal jederzeit sichergestellt. Verlust der vertrauten Umgebung: Der Umzug in ein institutionelles Umfeld bedeutet den Abschied vom eigenen Zuhause und der Privatsphäre.
Barrierefreies und sicheres Umfeld: Die Räumlichkeiten sind vollständig auf die Bedürfnisse von pflegebedürftigen Menschen ausgelegt. Hohe monatliche Kosten: Der gesetzlich festgelegte Eigenanteil für einen Heimplatz stellt oft eine erhebliche finanzielle Belastung dar.
Soziale Kontakte: Das Zusammenleben mit anderen Bewohnern bietet die Möglichkeit zu Gemeinschaft und gemeinsamen Aktivitäten. Feste Tagesstrukturen und geringe Flexibilität: Mahlzeiten, Aktivitäten und Ruhezeiten folgen einem starren Plan, der wenig Raum für individuelle Gewohnheiten lässt.
Vollständige Entlastung der Angehörigen: Die gesamte Organisation und Durchführung der Pflege wird von der Einrichtung übernommen. Mangel an persönlicher Zuwendung: Durch den hohen Personalschlüssel und Zeitdruck („Minutenpflege“) bleibt oft wenig Zeit für individuelle Gespräche und emotionale Begleitung.
Professionelle Ausstattung: Spezielle Hilfsmittel wie Pflegebetten oder Hebevorrichtungen sind standardmäßig vorhanden. Erhöhtes Infektionsrisiko in der Gemeinschaft: Das enge Zusammenleben vieler geschwächter Menschen erhöht naturgemäß die Gefahr der schnellen Ausbreitung von Infektionskrankheiten.

Alten- und Pflegeheime

Pflege- und Altenheime sind die bekannteste Form der stationären Pflege. Hier leben Menschen dauerhaft, die in ihrem Alltag auf umfassende Hilfe angewiesen sind. Sie erhalten eine komplette Versorgung, die von der Pflege über die Verpflegung bis hin zur sozialen Betreuung reicht. Die Qualität und das Konzept können zwischen öffentlichen und privaten Trägern stark variieren.

Seniorenresidenzen & Betreutes Wohnen

Seniorenresidenzen oder betreutes Wohnen richten sich an Senioren, die noch weitgehend selbstständig sind, sich aber mehr Sicherheit und Service wünschen. Sie leben in eigenen Appartements, können aber bei Bedarf pflegerische Leistungen oder hauswirtschaftliche Hilfen flexibel hinzubuchen. Es ist ein Mittelweg zwischen völliger Eigenständigkeit und der Sicherheit einer betreuten Einrichtung.

Ältere Frau mit Gehstock und eine freundliche Pflegekraft gehen im Park spazieren.

3. Spezial- und Mischformen: Flexible Unterstützung für jede Lebenslage

Die moderne Altenpflege bietet zunehmend Lösungen, die sowohl ambulant als auch stationär verstanden werden können oder auf ganz besondere Lebensphasen zugeschnitten sind.

Teilstationäre Pflege (Tages- & Nachtpflege)

Diese Tages- & Nachtpflege sind eine wichtige Brücke zwischen häuslicher und stationärer Pflege. Tagsüber wird die pflegebedürftige Person in einer Einrichtung betreut und gefördert, den Abend und die Nacht verbringt sie aber zu Hause. Die Nachtpflege funktioniert umgekehrt. Beides dient vor allem der gezielten Entlastung von Angehörigen.

Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Diese zeitlich begrenzten Angebote sind essenziell für die Stabilität der häuslichen Pflege. Die Kurzzeitpflege überbrückt die Zeit nach einem Krankenhausaufenthalt, bis zu Hause alles vorbereitet ist. Die Verhinderungspflege springt ein, wenn die Hauptpflegeperson (oft ein Angehöriger) selbst krank ist oder eine Auszeit braucht. Der Aufenthalt findet meist in einem Pflegeheim statt.

Palliativpflege und Hospize

Wenn eine Krankheit unheilbar ist, tritt die Palliativpflege in den Vordergrund. Ihr Ziel ist nicht mehr die Heilung, sondern die bestmögliche Linderung von Schmerzen und anderen Beschwerden sowie die psychosoziale Begleitung. Diese kann durch spezialisierte ambulante Dienste zu Hause, auf Palliativstationen in Krankenhäusern oder in Hospizen erfolgen. Hospize sind besondere Orte, die sterbenden Menschen und ihren Familien in der letzten Lebensphase einen würdevollen und friedlichen Abschied ermöglichen.

Kosten und Finanzierung: Ein Überblick zur Pflege in Deutschland

Die Pflegekasse übernimmt als Teil der sozialen Pflegeversicherung die Kosten für teilstationäre Tages- und Nachtpflege im Rahmen der Leistungen der Pflegeversicherung, abhängig vom Pflegegrad und zusätzlich zum Pflegegeld 2025 oder den Pflegesachleistungen. Ein Eigenanteil für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten bleibt bestehen.

Lächelnde Seniorin schaut sich Fotoalbum mit glücklicher Pflegekraft an

Die Pflegekasse als wichtigster Kostenträger

Die Sorge vor den Kosten der Altenpflege ist groß. Das System basiert auf der Solidargemeinschaft der gesetzlichen Pflegeversicherung (SGB XI), die einen erheblichen Teil der Kosten deckt.

Schritt für Schritt zur Unterstützung:

  1. Pflegegrad beantragen: Sobald eine Pflegebedürftigkeit absehbar ist, sollten Sie bei der Pflegekasse der pflegebedürftigen Person einen Antrag auf Leistungen stellen.
  2. Begutachtung durch den MD: Der Medizinische Dienst (MD, ehemals MDK) prüft bei einem Hausbesuch den Grad der Selbstständigkeit und empfiehlt einen der fünf Pflegegrade.
  3. Leistungsbescheid: Auf Basis des Gutachtens erhalten Sie einen Bescheid über den bewilligten Pflegegrad und die damit verbundenen Leistungen (z. B. Pflegegeld für die häusliche Pflege durch Angehörige oder Pflegesachleistungen für professionelle Dienste)

Die Höhe der Leistungen ist nach Pflegegraden gestaffelt. Die Kosten, die darüber hinausgehen (z. B. für Unterkunft und Verpflegung im Pflegeheim), müssen als Eigenanteil privat getragen werden. Wir beraten unsere Kunden bundesweit und transparent zu allen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, um die finanzielle Belastung zu minimieren.

Der Beruf in der Altenpflege: Eine Aufgabe mit Herz und Zukunft

Die Altenpflege in Deutschland steht vor enormen Herausforderungen, allen voran dem Mangel an Fachkräften. Gleichzeitig ist der Pflegeberuf eine der sinnstiftendsten und zukunftssichersten Tätigkeiten überhaupt. Dabei gibt es grundsätzlich zwei zentrale Säulen, auf denen die Versorgung ruht: die examinierte Pflegefachkraft im formellen System und die erfahrene Betreuungskraft im häuslichen Umfeld.

Eine alte Dame im Rollstuhl ist mit Pflegerin unterwegs im Park

Die examinierte Pflegefachkraft: Das deutsche Ausbildungsmodell

Um eine hohe medizinische und pflegerische Qualität in der Langzeitpflege sicherzustellen, gibt es in Deutschland den hochqualifizierten Beruf der Pflegefachkraft.

  • Ausbildung: Seit 2020 gibt es die generalistische Berufsausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau. Sie fasst die bisher getrennten Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammen und dauert drei Jahre. Die Auszubildende werden dabei für die Arbeit in allen Versorgungsbereichen qualifiziert, von ambulanten Pflegediensten bis hin zu Krankenhäusern oder Hospizen.
  • Aufgaben und Alltag: Der Beruf des Altenpflegers bzw. der Altenpflegerin ist anspruchsvoll. Er erfordert nicht nur pflegerisches Fachwissen und körperliche Belastbarkeit, sondern vor allem Empathie, Geduld und Kommunikationsstärke. Der Dank und die Lebensfreude, die man alten Menschen zurückgeben kann, sind für viele die größte Motivation.
  • Qualität und Professionalität: Um eine hohe Qualität in der Langzeitpflege sicherzustellen, arbeiten gut ausgebildete Pflegefachkräfte nach nationalen Expertenstandards. Eine stetige Weiterbildung und Qualifizierung sind essenziell.
Pflegerin hilft alter Frau mit Kruecke beim Aufstehen

Die Betreuungskraft: Herzstück im eigenen Zuhause

Wir bei Pflege zu Hause Küffel legen größten Wert auf Fairness, Professionalität und vor allem Transparenz. Das von uns vermittelte Modell der Betreuung im häuslichen Umfeld setzt bewusst auf einen anderen, ebenso wichtigen Schwerpunkt:

Die Betreuungskräfte sind in der Regel keine in Deutschland examinierten Pflegefachkräfte. Ihre unschätzbare Stärke liegt stattdessen in jahrelanger, praktischer Erfahrung, Empathie und einer fürsorglichen Persönlichkeit, die für eine liebevolle und ganzheitliche Alltagsbegleitung entscheidend ist.

Unser Anspruch als Testsieger ist es, Ihnen nicht irgendeine, sondern die für Sie passende Betreuungskraft zur Seite zu stellen. Genau hier liegt die Expertise unseres Teams: in einem sorgfältigen, mehrstufigen Auswahlprozess, bei dem wir auf eine Kombination aus fachlichen und menschlichen Qualitäten achten:

  • Passgenaue Erfahrung: Wir suchen gezielt nach Kräften, deren Erfahrungsprofil zu Ihrer individuellen Situation passt, sei es bei der Betreuung von Menschen mit Demenz oder bei bestimmten Mobilitätseinschränkungen.
  • Angemessene Sprachkenntnisse: Eine gute Verständigung ist das A und O. Wir stufen die Deutschkenntnisse transparent ein, damit die Kommunikation im Alltag reibungslos funktioniert.
  • Menschliche Eignung: Für uns sind eine einfühlsame, geduldige und verlässliche Persönlichkeit die wichtigsten Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Dieses Modell bildet die ideale Basis für das Leben zu Hause. Es ermöglicht Ihnen als Familie, bei Bedarf einen ambulanten Pflegedienst für rein medizinische Aufgaben (Behandlungspflege) hinzuzuziehen. Die von uns vermittelte Betreuungskraft wird so zur zentralen, vertrauten Bezugsperson im Alltag, die Hand in Hand mit externen Fachkräften zusammenarbeiten kann.

Wie Sie die richtige Entscheidung für Ihre Familie treffen

Die beste Form der Altenpflege ist immer die, die zur individuellen Situation und zu den Wünschen des pflegebedürftigen Menschen passt. Es gibt keine Universallösung.

Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich ehrlich und umfassend beraten. Als vierfacher „SEHR GUT“ Testsieger bei Stiftung Warentest (Ausgabe test 05/2017) und ISO 9001-zertifizierter Anbieter sehen wir unsere Aufgabe darin, Ihnen transparent und menschlich alle Optionen aufzuzeigen. Unser Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die nicht nur die bestmögliche Versorgung sicherstellt, sondern auch den Angehörigen Entlastung und der ganzen Familie Geborgenheit schenkt.

Die häusliche Betreuung ist oft der beste Weg, um Würde und Selbstbestimmung bis ins hohe Alter zu bewahren.

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie eine persönliche Beratung? Wir sind für Sie da – menschlich, individuell und professionell. Rufen Sie uns an und lassen Sie uns gemeinsam den besten Weg für Sie und Ihre Familie finden.

Eine ältere Frau ist am Mobiltelefon. Sie bespricht ein Dokument. Dabei erhält sie Neuigkeiten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Altenpflege

Was kostet die Altenpflege im Monat?
Die Kosten variieren stark je nach Pflegegrad und Versorgungsform. Ein Platz in einem stationären Pflegeheim kostet im bundesweiten Durchschnitt ca. 3.108 € Eigenanteil pro Monat. Eine häusliche 24-Stunden-Betreuung ist oft eine kostengünstigere Alternative zur stationären Pflege und beginnt bei ca. 2.700 € pro Monat. Hinzu kommen die anteiligen Kosten für Kost und Logis der Betreuungskraft, die in der Regel als Haushaltspauschale von ca. 200 € berücksichtigt werden.
Was ist der Unterschied zwischen ambulanter und stationärer Pflege?
Ambulante Pflege (wie durch ambulante Pflegedienste oder 24-Stunden-Betreuung) findet im eigenen Zuhause der pflegebedürftigen Person statt. Stationäre Pflege bedeutet, dass die Person dauerhaft in eine Pflegeeinrichtung wie ein Alten- oder Pflegeheim zieht.
Wer gilt laut Gesetz als pflegebedürftig?
Laut Sozialgesetzbuch (SGB XI) sind Personen pflegebedürftig, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen und deshalb auf Dauer Hilfe durch andere benötigen. Der Grad der Pflegebedürftigkeit wird in den Pflegegraden 1 bis 5 ausgedrückt.
Kann ich als Angehöriger für die Pflege bezahlt werden?
Ja, wenn Sie die Pflege und Betreuung selbst übernehmen, hat die pflegebedürftige Person Anspruch auf Pflegegeld. Dieses Geld kann sie an Sie als Anerkennung weitergeben. Die Höhe ist abhängig vom Pflegegrad.

Markus Küffel gründete die Pflege zu Hause Küffel GmbH in Hamburg und verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich häusliche Pflege und Betreuung. Als Diplom Gesundheitswissenschaftler und examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger bringt er umfassendes Fachwissen und praxisnahe Erfahrung in die Vermittlung von Betreuungskräften ein.

Vor der Gründung seines Unternehmens war er in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens tätig und sammelte umfangreiche und wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Mit seinem Ratgeber „24 Stunden Pflege zu Hause – So finden Sie die optimale Betreuung“ (Springer, 2021) sowie seiner Mitwirkung an der Entwicklung des derzeit ersten und einzigen Qualitätsstandards der sog. DIN SPEC 33454 setzt er sich aktiv für Transparenz und Qualität in der häuslichen Betreuung ein.

Von 2018 bis 2020 war er Vorstandsmitglied des Bundesverbandes für häusliche Betreuung und Pflege. Seit August 2019 gehört Küffel dem interdisziplinären Forschungsnetzwerk „Osteuropäische Betreuungskräfte“ der Evangelische Hochschule Nürnberg an.

Für weitere Informationen zu Markus Küffel, besuchen Sie gerne seine Autorenseite.

Altenpflege in Deutschland
Markus Küffel
Geschäftsführer & Gründer
Dipl. Gesundheitswissenschaftler
exam. Gesundheits- und Krankenpflege
Altenpflege in Deutschland

* Die Bezeichnungen „24h-Betreuung“, „24 Stunden Betreuung“, „24h Pflege“ oder „24 Stunden-Pflege“ sind branchenübliche Bezeichnungen. Mehr dazu lesen Sie hier.